Gardasee2016

 Gardasee vom 26.5.-29.5. 2016

Das verlängerte Wochenende verbrachten Thomas, Andreas und ich am Gardasee. Um 2:00 Uhr früh (oder besser nachts) starteten wir mit dem Auto Richtung Gardasee, den wir nach genau 5 Stunden Fahrt auch erreichten. Das Auto stellten wir am uns bekannten Parkplatz Panoramico in Torbole ab und dann verspeisten wir noch unser mitgebrachtes Frühstück.
Kurz vor 08:00 begannen wir unsere 2-tägige Tour (Lago di Garda Marathon, Bike Guide Moser, 190km / 7700hm) mit der 2000hm langen Auffahrt mit Schiebe- und Tragepassagen auf den
Altissimo (2079m).













Nach dem Gipfelfoto und toller Aussicht auf den Gardasee gönnten wir uns am
Rifugio "Damiano Chiesa" eine kurze Pause.



Nun folgte ein grobschottriger Downhill in vielen Serpentinen hinunter zum
Rifugio Graziani. Dann ging es einige Kilometer auf schön angelegter Asphaltstraße der Monte Baldo Flanke entlang hinauf zur Malga Imre. Nach kurzer Abfahrt erreichten wir das kleine Örtchen Prada. Ab hier begann ein 800hm langer holpriger, gut fahrbarer Downhill hinunter bis zum See nach Castelletto.
Gut durchgerüttelt fahren wir nun 8km dem Seeufer entlang bis zur Fähre in
Torri del Benaco.

Nach der Überfahrt nach Maderno und einer kleinen Mittagspause stand uns der steilste Anstieg der gesamten Tour bevor. Die Auffahrt bis zum Passo dello Spino beginnt noch sehr einfach und wird dann bis zu 32% steil und teilweise unfahrbar. Doch dann wird man mit einem schönen Trail hinüber zum Passo della Fobbia belohnt.





Nach einer langen Schotterabfahrt und kurzer Auffahrt nach
Navazzo erreichten wir nach 105km / 4400hm unsere Unterkunft, das Hotel Tre Punte



Der zweite Tag begann mit einer Asphaltauffahrt in das schöne Bergdorf Costa. Dies war auch der einzige Asphaltabschnitt des gesamten Tages.







Von nun an verabschiedeten wir uns für ca. 6 Stunden von der Zivilisation. Die weitere Route führte uns einsam über den
Passo d Ère, Passo di Scarpape, Bocca die Caplone hinauf bis zur Malga Tombea (1855m) kurz unterhalb des Monte di Caplone. Über schöne Trails und durch einige Felsentunnels erreichten wir nach längerer Abfahrt die Malga di Lorina.



















Jetzt folgte der letzte Anstieg hinauf zum Rifugio Garda am Tremalzo. Hier am Tremalzo wimmelt es nur so von Bikern, daher fuhren wir nach einer Trinkpause auch gleich wieder weiter. Der letzte Abschnitt unserer zweitägigen Tour ist ein schöner Downhill vom Tremalzo hinunter über den Passo Nota, Passo Guil, kurzer steiler Gegenanstieg zum Passo Rochetta, bis nach Pregasina. Hier genossen wir bei einer Pizza noch die schöne Aussicht auf den Gardasee. Auf der alten Ponalestraße ging es dann von Pregasina zurück nach Riva und Torbole.










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Am dritten Tag stand noch eine extreme Tour am Plan, der
Monte Stivo (2065m).  

Nach einer langen Auffahrt über Santa Barbara und einigen Schiebepassagen bis zur Malga Stivo, ging es dann die letzten 250 hm zu Fuß bis zum Gipfel. Wieder zurück bei unseren Bikes erwartete uns nun ein traumhafter Singletrail. Danach erreichten wir über eine Schotterstraße mit schönen Ausblicken unsere Mittagsrast, das Agritur Torboli.
Über das steile Asphaltsträßchen, das uns schon von der Auffahrt bekannt war, kamen wir über Nago zurück nach Torbole.
Nach einem Besuch in der Eisdiele in Riva  bezwangen wir noch den Hausberg, den Monte Brione.
Dann war es aber Zeit für eine paar Gläser Rotwein...............................

 




















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